(Schwarzenbek, D) Die Bürgermeister der 19 Gemeinden im Bereich Schwarzenbek haben bei der jüngsten Sitzung des Amtsausschusses beschlossen, ein Lasermessgerät zu kaufen.

Dabei trägt das Amt nur die Hälfte der Kosten von 5000 Euro. Die andere Hälfte soll die Stadt Schwarzenbek übernehmen. Axel Funck, Leiter der Polizei-Zentralstation Schwarzenbek, erläuterte das Konzept: „Was wir machen, soll präventiv sein und abschreckend wirken.“ Eine Abzocke sei keinesfalls geplant. Die Strafgelder würde ohnehin nicht das Amt, sondern Kreis oder Land kassieren. Der Kreis setze zwar schon zwei Blitzgeräte ein, aber in anderer Weise. Dabei würde einen halben Tag lang geblitzt und die Autofahrer erhielten erst per Post eine Erinnerung an ihre Verstöße. Mit dem kommunalen Blitzgerät wolle die Polizei die Dichte der Einsätze erhöhen und spontaner reagieren. Die Einsätze selbst würden jeweils nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Zwei Beamte würden zwei bis drei Verstöße messen und dann den Ort wechseln. Schnellfahrer würden noch vor Ort angehalten und belehrt.

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(Bayreuth, D) Als die Beamten das Blitzer-Foto auswerteten staunten sie nicht schlecht, als sie bei einem geblitzten Fahrzeug eine Sesamstraßen-Figur am Steuer entdeckten.

Die Bayreuther Polizei machte am 08.08.08 eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn 9 in Richtung Berlin. Als um Punkt 11.11 Uhr am Bindlacher Berg einen Audi-Kombi mit 155 km/h in der 120er-Zone geblitzt wurde. Bei der Auswertung staunten die Beamten dann über den ungewöhnlichen Anblick. Al
Allerdings handelte es sich um ein englisches Auto mit britischem Kennzeichen und Rechtslenkung. Die Sesamstraßen-Puppe saß also auf dem Beifahrersitz und der Fahrer ordnungsgemäß hinterm Lenkrad.
Da der ulkige Schnellfahrer trotzdem nicht ermittelt werden konnte und offensichtlich auch schon des öfteren in Bayer in Erscheinung getreten ist, veröffentlichte die Polizei jetzt das Blitzer-Foto.

Sesamstrassen Raser
Das VITRONIC Verkehrsmessgerät PoliScan Speed ist nicht die Wunderwaffe, für die sie von manchem Politiker hingestellt wurde.

Es wurde festgestellt, dass die Messbilder hinsichtlich der abgebildeten Fahrer und deren Identifikationsmerkmalen nicht so eindeutig sind, wie sie angepriesen werden.
Darüber hinaus sind die Messbilder nicht als gerichtsverwertbare Beweismittel verwendbar, wenn beispielsweise der Unterrahmen der Auswerteschablone nicht erkennbar unterhalb der Vorderräder liegt, sich zwei Fahrzeuge auf zwei Fahrstreifen befinden und Teile von beiden sich innerhalb des Rahmens der Auswerteschablone befinden oder aber wenn sich weder Kennzeichen, noch ein Vorderrad innerhalb der Auswerteschablone befinden.
Auch kommt es wiederholt dazu, dass das Messgerät nicht eindeutig zwischen Pkw und Lkw unterscheiden kann.
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(Brandenburg, D) Das Land Brandenburg hat der eso GmbH den größten nationalen Einzelauftrag in der über 30-jährigen Firmengeschichte erteilt. Dieser beinhaltet die Lieferung von Neuanlagen in Verbindung mit einem mehrjährigen Wartungsvertrag.

Das neue Drei-Kamera-System, welches auch auf bis zu vierspurigen Straßen eine beweissichere Front- und Heckdokumentation von Motorradfahrern zulasse, habe das Brandenburger Innenministerium überzeugt. Die optische Messtechnik ermögliche eine vollkommen verdeckte Überwachung.
Im Vergleich zu den bisher eingesetzten Systemen erfasse das neue Modell neben Autos nahezu jedes Motorrad. Mit einem Front- und Heckfoto werde der Verstoß beweissicher dokumentiert. Als zusätzliche Option bestehe die Möglichkeit, dass die Daten direkt an das Anhaltekommando der Polizei gegeben werden.