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SPD-Antrag in der Stadtvertretung Schwerin zu „konsequenten Geschwindigkeitskontrollen an Gefahrstellen“ gescheitert
Von 672 902 Fahrzeugen, die zwischen Januar und September vergangenen Jahres durch den Ordnungsdienst der Stadt Schwerin gemessen wurden, waren 65 474 zu schnell. Das entspricht einem Anteil von 10,23 Prozent, berichtet die Schweriner Volkszeitung am 2. Februar 2010 von der Sitzung der Stadtvertreter in Schwerin.
Die SPD-Fraktion hatte beantragt, die Oberbürgermeisterin zu beauftragen, ein Konzept und Einsatzgrundsätze der kommunalen Geschwindigkeitsüberwachung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit im Stadtgebiet vorzulegen. Eckpunkte sollten u.a. dabei sein, dass die Geschwindigkeitsüberwachungen nur an erwiesenermaßen gefährlichen Stellen durchgeführt werden, um zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr insbesondere für schwächere Verkehrsteilnehmer beizutragen. Die technische Geschwindigkeitsüberwachung mittels Durchfahrtskontrolle (Starenkästen) sollte dabei in höherem Maße als bisher durchgeführt werden.
Der Erfolg solcher Maßnahmen ist vorhersehbar: Die Standorte der "Starenkästen" dürften bald bekannt sein und kaum ein "Raser" würde an diesen Stellen auffallen. Damit wäre die Verkehrsicherheit an dieser Stelle zwar erhöht, aber der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Dr. Hagen Brauer (CDU) sah nach dem Bericht der Schweriner Volkszeitung bei solch einer Anordnung einen "Freibrief für Raser". Diesen Kernpunkt der Debatte hatte der SPD-Antrag bereits in seiner Begründung geahnt und eine klare Position bezogen: "eine Bevorzugung von Kontrollstellen mit zwar hoher Verstoßhäufigkeit, aber erkennbar geringem Konflikt- und Unfallrisiko, steht nicht mit dem Wesen und den Zielen der Verkehrsüberwachung überein".
Der SPD-Fraktion ging es um mehr. Eine schlüssige und transparente Einsatzkonzeption mit klaren Zielen für die Geschwindigkeitsüberwachung ist nämlich geeignet, u.a. das Verständnis für die Maßnahmen zu erzeugen und damit die Verkehrssicherheit zu steigern. Der SPD-Antrag hat ein erfolgreiches Vorbild im Kreis Unna, das auch im Internet zu finden ist. Dieses Konzept ist ein Teil der Anstrengungen des Bundeslandes Nordrhein Westfalen.
Mit der Ablehnung des SPD-Antrages haben die Stadtvertreter die Stadt Schwerin erst einmal darum gebracht, verstärkt für eine Akzeptanz der Geschwindigkeitsüberwachung zu werben. Die kommunale Verkehrsüberwachung wird immer wieder verdächtigt, eher unter
Einnahmegesichtspunkten als unter Verkehrssicherheitsaspekten zu handeln. Doch das ist ein vergleichsweise harmloser Verdacht, denn der harsche Vorwurf hieße: so solle eine rigide Verkehrserziehung durch Strafmaßnahmen betrieben werden; mit Säure aufgefüllte oder abgeflexte Starenkästen in Mecklenburg-Vorpommern dürften dann als Antwort darauf zu verstehen sein.
Doch noch schlimmer: die Stadt Schwerin wird auf einen gefährlichen Weg geschickt. Die Stadt ist nämlich verpflichtet, die Überwachungsmaßnahmen dort zu konzentrieren, wo sich häufig Unfälle ereignen oder wo die Wahrscheinlichkeit dazu besteht. Das sind insbesondere solche Stellen, wo Unfälle mit schwachen Verkehrsteilnehmern wahrscheinlich sind und verkehrsregelnde und bauliche Maßnahmen keine Entschärfung bringen können. Wenn die Stadt entgegen dieser Verpflichtung etwa Strecken mit Geschwindigkeitsbeschränkungen aus Lärmschutzgründen oder Bereiche, in denen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von vielen Fahrzeugführern überschritten wird, unverhältnismäßig häufig überwacht, setzt sie sich möglicherweise rechtlichen Risiken aus.
Rechtlich nimmt die Stadt Schwerin die Verkehrsüberwachung nicht als eigene Aufgabe wahr. Gemäß § 3 Abs. 1 der Kommunalverfassung Mecklenburg-Vorpommerns konnte der Stadt aufgrund eines Gesetzes durch Rechtsverordnung öffentliche Aufgaben zur Erfüllung nach Weisung übertragen werden. So hat das damalige Ministerium für Wirtschaft aufgrund des § 26 Abs. 1 des Straßenverkehrsgesetzes den Landräten, Oberbürgermeistern und Bürgermeistern der kreisfreien Städte Zuständigkeiten für die Verkehrsüberwachung, unbeschadet der Zuständigkeit der Polizei, übertragen. Nach § 38 Abs. 5 der Kommunalverfassung führt die Oberbürgermeisterin von Schwerin diese Aufgaben des übertragenen Wirkungskreises der Stadt durch. Sie ist dafür der zuständigen Fachaufsichtsbehörde verantwortlich. Nur soweit die Oberbürgermeisterin bei der Durchführung dieser Aufgaben ein Ermessen hat, kann sie sich mit der Stadtvertretung oder ihren Ausschüssen beraten.
Ein Ermessen liegt nicht vor, denn im Erlass des Innenministeriums und des Wirtschaftsministeriums vom 05.02.2001 heißt es: "Die verfügbaren mobilen Messkapazitäten sind zu mindestens 70 % der Einsatzzeit sowohl durch die Kreisordnungsbehörden als auch durch die Polizei in enger örtlicher und zeitlicher Abstimmung an Messstellen der Kategorien A bis D einzusetzen." Dabei meint die Kategorie A: Unfallhäufungen laut Unfallbekämpfungserlass aufgrund der Geschwindigkeiten, Kategorie B: sonstige Unfallhäufungen aufgrund der Geschwindigkeiten, Kategorie C: Alleestrecken, Kategorie D: Stellen, an denen überhöhte Geschwindigkeiten zu Unfällen mit besonders schweren Folgen führen können, insbesondere Kurven, Kuppen oder unübersichtliche Knoten, auch Baustellen im Straßenraum.
Vielleicht findet jemand einmal die Zeit, die Häufigkeit der gemeldeten Geschwindigkeitsüberwachung an den über ein Hundert Messstandorten in Schwerin statistisch zu erfassen. Als Favoriten gelten die Ludwigsluster und Crivitzer Chaussee, deren Messstandorte zumeist wohl schwerlich den Kategorien A bis D zuzuordnen sein werden.
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(Frankfurt, D) Rund 80 Prozent der Bußgeldverfahren wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen sind offenbar fehlerhaft.
Nach einer Studie der Verkehr-Unfall-Technik-Sachverständigengesellschaft (VUT), die in den vergangenen zwei Jahren 1810 Ordnungswidrigkeitsvorgänge untersucht hatte, sind ca. 80 Prozent der Messungen fehlerhaft bzw. erfüllen nicht die gesetzlich vorgeschriebenen Auflagen.
Dieses Ergebniss betrifft alle Messverfahren, sowohl Videomessungen, als auch Radar- und Lasermessungen seien gleichfalls anfällig und fehlerhaft.Ohne Mängel waren den Angaben zufolge lediglich knapp 15 Prozent der ca 1800 untersuchten Fälle.
In mehr als 80 Prozent der Verfahren entdeckte die VUT einfache oder schwerwiegende, technische oder formale Fehler. Sie reichten von unkorrektem Messgeräteaufbau bis hin zu Fahrzeugverwechslungen. In fünf Prozent der Fälle waren die Mängel so gravierend, dass kein Bußgeldbescheid hätte erlassen werden dürfen.
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Wir möchten nur kurz auf eine Sendung am kommenden Sonntag hinweisen, offensichtlich ist ein Beitrag über Radarwarner geplant.
Dem Untertitel nach -"AUFRÜSTUNG IM BLITZERKRIEG"- wird es wohl auch Radarwarner-Tests geben. Die Sendung läuft am Sonntag 8.2.09 um 22.55 Uhr auf RTL.
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(Schwarzenbek, D)
Die Bürgermeister der 19 Gemeinden im Bereich Schwarzenbek haben bei der jüngsten Sitzung des Amtsausschusses beschlossen, ein Lasermessgerät zu kaufen. Dabei trägt das Amt nur die Hälfte der Kosten von 5000 Euro. Die andere Hälfte soll die Stadt Schwarzenbek übernehmen. Axel Funck, Leiter der Polizei-Zentralstation Schwarzenbek, erläuterte das Konzept: „Was wir machen, soll präventiv sein und abschreckend wirken.“ Eine Abzocke sei keinesfalls geplant. Die Strafgelder würde ohnehin nicht das Amt, sondern Kreis oder Land kassieren. Der Kreis setze zwar schon zwei Blitzgeräte ein, aber in anderer Weise. Dabei würde einen halben Tag lang geblitzt und die Autofahrer erhielten erst per Post eine Erinnerung an ihre Verstöße. Mit dem kommunalen Blitzgerät wolle die Polizei die Dichte der Einsätze erhöhen und spontaner reagieren. Die Einsätze selbst würden jeweils nicht länger als eine halbe Stunde dauern. Zwei Beamte würden zwei bis drei Verstöße messen und dann den Ort wechseln. Schnellfahrer würden noch vor Ort angehalten und belehrt.
Kaufempfehlung:
Antilaser AL G9 Laserblinder
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(Bayreuth, D)
Als die Beamten das Blitzer-Foto auswerteten staunten sie nicht schlecht, als sie bei einem geblitzten Fahrzeug eine Sesamstraßen-Figur am Steuer entdeckten. Die Bayreuther Polizei machte am 08.08.08 eine Geschwindigkeitskontrolle auf der Autobahn 9 in Richtung Berlin. Als um Punkt 11.11 Uhr am Bindlacher Berg einen Audi-Kombi mit 155 km/h in der 120er-Zone geblitzt wurde. Bei der Auswertung staunten die Beamten dann über den ungewöhnlichen Anblick. Al
Allerdings handelte es sich um ein englisches Auto mit britischem Kennzeichen und Rechtslenkung. Die Sesamstraßen-Puppe saß also auf dem Beifahrersitz und der Fahrer ordnungsgemäß hinterm Lenkrad.
Da der ulkige Schnellfahrer trotzdem nicht ermittelt werden konnte und offensichtlich auch schon des öfteren in Bayer in Erscheinung getreten ist, veröffentlichte die Polizei jetzt das Blitzer-Foto.
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Das VITRONIC Verkehrsmessgerät PoliScan Speed ist nicht die Wunderwaffe, für die sie von manchem Politiker hingestellt wurde. Es wurde festgestellt, dass die Messbilder hinsichtlich der abgebildeten Fahrer und deren Identifikationsmerkmalen nicht so eindeutig sind, wie sie angepriesen werden.
Darüber hinaus sind die Messbilder nicht als gerichtsverwertbare Beweismittel verwendbar, wenn beispielsweise der Unterrahmen der Auswerteschablone nicht erkennbar unterhalb der Vorderräder liegt, sich zwei Fahrzeuge auf zwei Fahrstreifen befinden und Teile von beiden sich innerhalb des Rahmens der Auswerteschablone befinden oder aber wenn sich weder Kennzeichen, noch ein Vorderrad innerhalb der Auswerteschablone befinden.
Auch kommt es wiederholt dazu, dass das Messgerät nicht eindeutig zwischen Pkw und Lkw unterscheiden kann.
mehr Informationen & Beratung erhalten Sie bei der Kanzlei Stüwe & Kirchmann
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(Brandenburg, D) Das Land Brandenburg hat der eso GmbH den größten nationalen Einzelauftrag in der über 30-jährigen Firmengeschichte erteilt. Dieser beinhaltet die Lieferung von Neuanlagen in Verbindung mit einem mehrjährigen Wartungsvertrag.
Das neue Drei-Kamera-System, welches auch auf bis zu vierspurigen Straßen eine beweissichere Front- und Heckdokumentation von Motorradfahrern zulasse, habe das Brandenburger Innenministerium überzeugt. Die optische Messtechnik ermögliche eine vollkommen verdeckte Überwachung.
Im Vergleich zu den bisher eingesetzten Systemen erfasse das neue Modell neben Autos nahezu jedes Motorrad. Mit einem Front- und Heckfoto werde der Verstoß beweissicher dokumentiert. Als zusätzliche Option bestehe die Möglichkeit, dass die Daten direkt an das Anhaltekommando der Polizei gegeben werden.
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(USA) Ein Amerikaner hat sich dabei gefilmt wie er mit 219 mph auf einem Highway unterwegs war und das Video bei Youtube online gestellt. Hat auch nicht lange gedauert wurde die Polizei auf Ihn aufmerksam und versucht nun herauszufinden um wen es sich dabei handelt.
http://www.youtube.com/watch?v=6IWXgdxWqFw
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(Bern, CH) Das Polizeigericht des Saanebezirks hat einen Polizisten zu 400 Stunden gemeinnütziger Arbeit und zu einer Busse von 3500 Franken verurteilt.
Der Polizeibeamte war am 18. August 2007 mit seinem Motorrad auf einer Tempo-80-Strecke 229 km/h gefahren und dabei geblitzt worden.
Der Polizist war sofort nach Bekanntwerden seiner Verfehlung für ein Jahr vom Dienst suspendiert und degradiert worden. In dieser Zeit musste er als Hilfspolizist im Gefängnis arbeiten. Den dadurch bedingten Lohnausfall beziffert der Anwalt auf etwa 800 Franken monatlich.
Seit kurzem erhielt der Beamte wieder in seinen früheren Dienstgrad zurück und geht seiner vorherigen Tätigkeit als Polizist nach.
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(Münster, D) Ein Unbekannter hat am Dienstagabend in Kinderhaus ein mobiles Radargerät der Polizei zerstört. Die Polizeibeamten sahen den Täter in der Dunkelheit nur noch von hinten mit einem Auto in hohem Tempo davonfahren.
Die Beamten hatten am Dienstagabend auf der Steinfurter Straße stadteinwärts Radarmessungen durchgeführt. Sie saßen etwas abseits der Straße in ihrem Radarwagen, als gegen 22.15 Uhr ein dumpfes Geräusch die Beamten aufschreckte. Wenig später gab das Bedienteil des Radargerätes keinen Ton mehr von sich.
Als die Polizisten nachsahen, konnten sie nur noch den Täter bei der Flucht beobachten, als dieser in einen unbeleuchteten Wagen sprang und mit hoher Geschwindigkeit flüchtete.
Inwieweit das Gerät wieder repariert werden kann, stehe zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest, so die Polizei.
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(Goslar, D) Groß angelegte Geschwindigkeitskontrolle wird es in der nächsten Woche in Goslar geben. Bis zu zehn mobile und stationäre Messstellen sind bis einschließlich Sonntag vorgesehen. Verstärkt werden dabei auch zivile Streifenwagen mit ProVida Videoausrüstung eingesetzt, die die Geschwindigkeitsübertretungen per Video dokumentiert.
Auf folgenden Strecken wird intensiv kontrolliert:
B242/243 bis zur Autobahnauffahrt Seesen
die B248 von Lutter nach Salzgitter bei Könneckenrode
die L510 von Vienenburg nach Osterwieck
die L501 von Bad Harzburg nach Eckertal
die B248 an der Einmündung der B82 bei Hahausen
die B241 zwischen Goslar und Vienenburg
die L518 Oker – Vienenburg
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(München, D) Die bei den Radarkontrollen um das Autobahnkreuz Neufahrn nördlich von München Geblitzten KFZ Führer werden wohl ohne Knöllchen davonkommen, denn der Polizei fehlt das Personal zum Auswerten .
Die vier um das Autobahnkreuz Neufahrn aufgestellten Radarfallen sind im Schnitt nur an zwei Tagen in Betrieb. Um die in diesem Zeitraum gewonnenen 500 Bilder auszuwerten, brauchen Beamte den Rest der Woche. Die meisten Autofahrer, die an dieser Stelle geblitzt werden, kommen deshalb ohne Post von der Polizei davon.
Das Problem betrifft auch andere Radarfallen, denn offenbar wird nicht nur am Personal gespart. Im Bereich Holzkirchen sei wegen einer defekten Blitzbirne eine Radaranlage an der Salzburger Autobahn wochenlang außer Betrieb gewesen. Für eine neue, 300 Euro teure Birnen, habe das Geld gefehlt.
Auch Laserpistolen zur Tempokontrolle würden uneffektiv eingesetzt. Nach einer Statistik der Polizei seien sie im Schnitt ganze 30 Minuten pro Tag im Einsatz. Die 100 000 Euro teuren Videoüberwachungsfahrzeuge seien pro Tag nur zweieinhalb Stunden auf der Straße, berichtet der BR unter Berufung auf die Gewerkschaft der Polizei. Das klingt allerdings eher so als möchte man nicht der Verkehrssicherheit dienen, sondern die Kassen auffüllen. Dazu passt dann auch die Statistik der Stadt München, die bekannt gab, das nach Abzug der Personal- und Sachkosten unterm Strich immer noch ein satter Reinerlös übrig blieb. So nahm die Stadt voriges Jahr 3,52 Millionen Euro von erwischten Rasern ein und sammelte 6,75 Millionen Euro für Knöllchen ein.
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Die Firma Eifrig Media hat den ersten Blitzerwarner für das Apple iPhone veröffentlicht. Unseren ersten Tests nach, ist das ganze zwar noch Entwicklungsfähig, hat aber doch sehrviel Potential.
http://www.scdb.info/blog/index.php?/archives/239-Blitzer-Warner-fuer-Apples-iPhone.html
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(Hannover, D) Für die hohe Zahl von Unfällen in Niedersachsen ist neben den Autofahrern auch die Beschaffenheit der Straßen verantwortlich. Dies ergab eine Untersuchung der Polizeidirektion Hannover.
Veralteter und nicht mehr griffiger Straßenbelag in Kurven sowie unübersichtliche Straßenführungen gehören oftmals zu einem Unfallauslöser.
Vom Innenministerium wurden nun Kompetenzteams aus Vertretern der Polizei, Verkehrswacht & Straßenbauämter gebildet, die die Ursachen erforschen sollen. An Unfallschwerpunkten prüfen die Experten den Straßenzustand, die Verkehrsverhältnisse, die Einsehbarkeit und andere Faktoren um so die Unfallzahlen zu senken.
Ihre ersten Erkenntnisse gewann die Polizeidirektion Hannover nach der Untersuchung unfallträchtiger Abschnitte auf der Bundesstraße 217 zwischen Hannover und Springe sowie der Landesstraße 422 zwischen Eldagsen und Dörpke. Unfälle häuften sich dort in der Winterzeit bei Nässe und auch überhöhtes Tempo spielten eine Rolle. Nach einer eingehenden Prüfung wird auch die Installation einer stationären Radarfalle erwogen.
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(Littauen) Die Firma Vitronic wird zwölf stationäre PoliScanspeed-Systeme in diesem Jahr auf Litauens Fernverkehrs- und Landstraßen installieren. Die laserbasierte Messtechnik ermöglicht eine Geschwindigkeitsüberwachung auf bis zu drei Fahrspuren, selbst wenn Fahrzeuge parallel oder dicht hintereinander fahren.
Die Litauischen Behörden wollen mit den neuen Systemen die Zahl der Unfälle mit Todesfolge bedingt durch überhöhte Geschwindigkeit bis zum Jahr 2010 um 25 Prozent senken.
Erste Tests mit dem PoliScanspeed System verliefen sehr erfolgreich. In dieser Zeit wurden weder Verkehrsunfälle mit Toten noch mit Verletzten verzeichnet.
Auch die Zahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen um mehr als 20 km/h ging um 80 Prozent zurück. Deshalb soll PoliScanspeed nun auch in das Staatliche Programm für Verkehrssicherheit 2005-2010 mit einbezogen werden. Diese Initiative der Litauischen Straßenverwaltung zielt darauf ab, die Zahl der Todesunfälle aufgrund erhöhter Geschwindigkeit um mindestens 25 Prozent zu verringern.
Im Vergleich zu herkömmlichen Systemen, erfasst PoliScanspeed mehrere Fahrzeuge auf bis zu drei Spuren gleichzeitig, auch wenn Fahrzeuge parallel oder dicht hintereinander fahren. Das System unterscheidet außerdem zwischen PKW und LKW. Bei einem Geschwindigkeitsverstoß werden automatisch ein Farbfoto des Fahrers zusammen mit den Falldaten kabellos an die entsprechende Behörde übermittelt.
Das Poliscanspeed Lasergerät wird entweder in das stationäre Straßengehäuse eingesetzt oder für den mobilen Einsatz in ein Polizeifahrzeug oder auf ein Stativ montiert. Durch das resistente Spezialgehäuse aus Stahlwänden und Sicherheitsglas arbeitet das System bei Temperaturen von minus 30°C bis plus 45°C zuverlässig, und ist auch gegen Vandalismus geschützt.
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(Herford, D) Nachdem ein Herforder Amtsrichter erhebliche Zweifel an den Lasermessungen hat und künftig einen Fotobeweis fordert, gibt es ein zweites Gutachten das ein dunkles Licht auf die Lasermessungen wirft.
Das neue Gutachten sieht ebenfalls eine Gefahr von Fehlmessungen, weil häufig beim Einmessen die vorgeschriebenen Tests der Visiereinrichtungen abweichend von den Vorschriften durchgeführt werden.
Hintergrund des Gutachtens ist ein Verfahren vor dem Amtsgericht Herford. Es geht um eine Tempoüberschreitung auf einer Straße in Löhne. Dort war ein Autofahrer aus dem Kreis Minden-Lübbecke gelasert worden. Der Rechtsanwalt des mutmaßlichen Temposünders zweifelt aber die Richtigkeit der Messung an.
Deshalb wurde vom Gericht ein Gutachter eingeschaltet. "Er hat festgestellt, dass die Art und Weise, wie die Polizei die Visiereinrichtung testet, nicht ordnungsgemäß ist und deshalb Messfehler nicht ausgeschlossen sind", erklärt der Rechtsanwalt des gelaserten Autofahrers.
Laut Vorschrift müssen beim Einmessen der Laserpistole vor jeder Geschwindigkeitsüberwachung zunächst feststehende Ziele wie Häuserkanten, Masten oder Verkehrsschilder im Abstand zwischen 150 und 200 Meter anvisiert werden. Im aktuellen Fall wurde das reflektierende Kennzeichen eines 212 Meter weit entfernten Autos anvisiert.
Umstritten ist auch, das es bei Messungen mit Laserpistolen keinen Foto oder Videobeweis gibt. So ist eine spätere Überprüfung des Messvorganges für Richter und Anwälte nicht mehr möglich. Unter anderem geht es dabei um Fälle, bei denen sich ein weiterer Wagen im Messfeld der Laserpistole befindet. Dies ist unzulässig und in solchen Fällen dürfte nicht gelasert werden. Nur wer will das ohne Beweisbilder nachträglich klären?
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(Augsburg, D) Ein 31-jähriger Handelsvertreter bot Polizisten 500 Euro, um ein drohendes Fahrverbot zu verhindern.
Der 31-jährige Handelvertreter wurde Nachts in Augsburg mit einer Laserpistole gemessen und angehalten. Statt der erlaubten 60 km/h wurden 97km/h gemessen und das bedeutet 100 Euro Strafe, drei Punkte in Flensburg und 1 Monat Führerscheinentzug.
Fahrverbot ist die Höchststrafe für einen Handelsvertreter und hat meistens auch berufliche Konsequenzen. Also begann der 31-Jährige zu handeln. Erst bot er dem Polizisten statt der 100 Euro Bußgeld 250, dann 300 und am Ende sogar 500 Euro an, wenn die Polizei das Fahrverbot fallen lasse.
Die Folge war eine Anzeige und ein Strafverfahren wegen Bestechung. Doch jetzt sprach ein Augsburger Richter den Angeklagten frei.
Vor Gericht wies der Angeklagte den Bestechungsversuch weit von sich. Laut seinem Anwalt ist der Angeklagte davon ausgegangen, dass er mit der Polizei verhandeln kann. Er hatte von Bekannten gehört, dass so etwas geht und es ist in Ausnahmefällen tatsächlich möglich, ein Fahrverbot durch eine höhere Geldstrafe zu ersetzen. Darüber kann aber natürlich nicht die Polizei, sondern nur ein Gericht entscheiden.
Diesem Argument folgte auch der Richter und sprach den Handelsvertreter vom Vorwurf der Bestechung frei.
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(Goslar, D)Der Landkreis Goslar will entlang der B6 ein weiteres Blitzgerät der Marke "TraffiTower" aufstellen.
Laut Verwaltung soll auf der viel befahrenen Bundesstraße 6 eine weitere Messstelle entstehen. Die neue Anlage soll in dem 60-iger Bereich am Harzburger Dreieck in Fahrtrichtung Vienenburg installiert werden. Der Standort kurz vor der scharfen Linkskurve, wird aktuell in regelmäßigen Abständen vom Landkreis mit einer mobilen Radarfalle überwacht. Zur Begründung gibt der Landkreis an, das am Übergang von der B6 auf die B4 sich mehrere Unfälle aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit ereignet hätten.
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(Zürich, CH) Der Züricher Polizei ging im Kanton Zürich ein Raser in die Radarfalle, der mit 246 km/h auf der Autobahn A1 fuhr. Es dürfte die höchste bisher gemessene Geschwindigkeit im Kanton Zürich sein.
Bei einer Kontrolle am Dienstagabend stoppte die Kantonspolizei Zürich auf der A1 bei Bertschikon zwei Fahrzeuge, welche massiv zu schnell unterwegs waren. Einem 23-jähriger Italiener, der mit 200 km/h fuhr, wurde der Führerschein entzogen. Ebenso einem 36-jährigen Schweizer, der mit 246 km/h die Kontrollstelle passierte. Der Porsche des Schweizers wurde zudem sichergestellt.
Bei der Kontrolle wurde ca. 2000 Fahrzeuge gemessen, davon fuhren 140 zu schnell. 127 Fahrzeugführer kommen mit einem Verwarngeld davon, während die anderen 13 Fahrzeugführer sich auf härtere Strafen einstellen müssen.
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"Höhere Strafen oder mehr Kontrollen? Was bringt Verkehrs-Rowdys zur Vernunft?"
Unter diesem Titel lief am 11.09.2008 in der Sendung "zdf.reporter" eine Reportage von Udo Frank, Andreas Postel, Leo Spors im ZDF. Ein Beitrag in dem wieder schön gezeigt wurde wie mit Gebührengeldern umgegangen wird. Der Vergleich zwischen Deutschland und der Schweiz ist an Realitätsverlust kaum zu überbieten. Dem Bericht folgend wimmelt es in Deutschland nur so an Verkehrsrowdys, während in der Schweiz die Verkehrsüberwachung offensichtlich überflüssig ist, weil eh jeder nach Vorschrift fährt. Dem ist natürlich nicht so, wie unser Blog auch schön zeigt, gibt es in der Schweiz ebenfalls Verkehrsübertretungen und das wird auch immer so bleiben. Also liebes ZDF, das war wohl nichts und es wäre schön, wenn beim nächsten Beitrag wieder mehr Realismus einkehren würde, es täte der Sendung sicherlich gut.
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(Böblingen, D)
Die Stadt Böblingen ersetzt ihre fünf stationären Radaranlagen durch neuartige Blitzer in Littfaßsäulen-Optik. Die Bilder sind angeblich besser als bisher und werden direkt, digitalisiert zur Bußgeldbehörde übermittelt. Die Starenkästen an der Wolfgang-Brumme-Allee - auf dem Weg von der A81-Anschlussstelle Böblingen/Sindelfingen in die Böblinger Innenstadt - sind als erstes gegen die neuen, Poliscanspeed genannten, Radarfallen ausgetauscht worden.
Verwaltung und Gemeinderat wollen mit den ungewohnten Blitzsäulen vor allem sparen. Zwar kosten die fünf Exemplare, die bis Ende 2009 aufgestellt werden, mit der dazugehörigen Software knapp 230.000 Euro. Dafür sollen sie jährlich rund 43.000 Euro einsparen und sich nach etwa fünf Jahren bezahlt machen. Angesichts von jährlichen Bußgeldeinnahmen in Höhe von 200.000 Euro, dürfte es keine 5 Jahre benötigen.
Durch die digitalisierten Bilder und der damit verbundenen besseren Qualität, rechnen Experten der Polizei mit 90 Prozent der Bilder die verwertbar sind. Noch ein Vorteil besteht darin, dass die Kamera die Spuren unterscheidet und auch zwei Autos aufnehmen kann, die nebeneinander zu schnell fahren. Mit dem alten System hatte der zweite Fahrer Glück und blieb ungeblitzt.
Neben Wiesbaden und Ludwigshafen ist Böblingen eine der ersten Städte, die auf das stationäre PoliScan-System setzt. Eine Sprecherin vom Hersteller Vitronic verweist darauf, dass die Polizei die mobile Version auch auf den baden-württembergischen Autobahnen einsetzt. Tatsächlich steckt das Land rund 900000 Euro in zehn Großgeräte und 29 Laserpistolen.
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(Stade, D) Mit einem Milchshake haben Unbekannte eine Radarfalle in Stade zerstört.
Die Angreifer hätten in der Nacht zum Samstag die Anlage mit dem gefüllten Becher beworfen und dabei die beiden Objektiv- und Blitzgläser zerstört, teilte die Polizei am Sonntag mit. Der Schaden an der erst kürzlich an einer Landstraße aufgestellten Radarfalle beträgt rund 1000 Euro.
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(Gütersloh, D)
Wütender Autofahrer attackiert städtischen Angestellten nach teurem Blitzerfoto und handelt sich eine Geldstrafe wegen Körperverletzung ein. Zu schnell war Paul W. unterwegs und das dokumentierte auch eine mobile Radarfalle am 22. Februar diesen Jahres. Daraufhin stellte er sein Auto ab und ging zu der Radarfalle zurück, in dessen Nähe sich auch der zuständige Meßbeamte der Stadt in seinem Wagen befand. Kurz darauf entbrannte ein Streit am Blitzgerät, in dessen Folge auch Schläge ausgeteilt wurden. Der Meßbeamte hätte dabei mehrere Schläge abgewehrt, wobei dann auch seine Brille zu Boden ging.
Nun erging gegen Paul W. ein Strafbefehl, gegen den er allerdings Wiederspruch einlegte. Dieser Tage kam es nun zur Verhandlung vor dem Gütersloher Amtsgericht.
Dabei berichtete eine Zeugin von einer "geladenen Stimmung" am Tatort und beschrieb den Geschädigten als "geschockt". Den Angeklagten indes als "ziemlich laut, ziemlich aggressiv". Er habe sich immer wieder vor die "Radarfalle" gestellt.
Die Staatsanwältin beantragte eine Geldstrafe von 30 Tagessätzen zu je 30 Euro. Die Richterin folgte diesem Antrag, sprach von Schutzbehauptungen des Angeklagten.
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(Münster, D)
Viele Autofahrer freuts, wenn sie durch die Blitzerwarnung im Radion gewarnt werden, die Münsteraner Polizei hingegen ärgert sich darüber. Polizeidirektor Udo Weiss sieht durch die Radiomeldungen die Arbeit der Polizei behindert. Viele Kontrollen sollen dazu führen, dass sich kein Raser in Münster mehr sicher fühlen kann. "Die Entdeckungswahrscheinlichkeit wird aber nicht erhöht, wenn man vor Kontrollstellen warnt." Das sei ein "sozialschädliches Verhalten" so Polizeidirektor Weiß.
Die Radiomacher sehen das selbstverständlich anders. "Nach unserer Einschätzung unterstützen wir die Verkehrssicherheit. Wir sorgen dafür, dass die Autofahrer an Verkehrsunfallschwerpunkten langsamer fahren." sagte Stefan Nottmeier, Chefredakteur von Antenne Münster. Rund 50 Anrufer melden sich bei Antenne Münster täglich, um Radarfallen durchzugeben.
Provoziert fühlt sich Weiss durch die Art der Blitzermeldung: "Da wird der Eindruck erweckt, man habe eine gute Tat getan."
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(Horgen, CH) mit 237 km/h auf Schweizer Autobahn unterwegs
Die Schweizer Polizei hat auf der Autobahn 3 einen 21-jährigen Schweizer mit 237 Kilometern pro Stunde erwischt. Erlaubt waren 120 Stundenkilometer. Der 21-jährige Schweizer war gegen 1.40 Uhr in der Nacht in Fahrtrichtung Chur unterwegs, als er in die Radarfalle tappte. Der Führerschein wurde ihm auf der Stelle entzogen und sein Auto sichergestellt.
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(Köln, D)
Sieben neue Blitzer für Köln - Die Stadt will sieben weitere Blitzgeräte auf der Inneren Kanalstraße und der Zoobrücke aufstellen. Die Ratsmitglieder müssen dem Entwurf im November zwar noch zustimmen, dann könnte allerdings alles ziemlich schnell gehen. Geplant ist, die Blitzer zum Sommer 2009 in Betrieb zu nehmen.
Die Verwaltung geht von Einnahmen in Höhe von mindestens einer Million Euro pro Jahr aus. Da rechnet sich die Investition von 220.000 Euro für die sieben Blitzer, die wechselweise mit drei Messgeräten bestückt werden.
Folgende Standorte sind für die neuen Starenkästen vorgesehen:
- Inneren Kanalstraße in Höhe Hornstraße (beidseitig, erlaubt 50 km/h)
- der stillgelegte Blitzer auf der Zoobrückein (Richtung Kalk / Deutz , erlaubt 80 km/h) wird modernisiert und scharf geschaltet
- zudem sollen neue Starenkästen auf der Zoobrücke in Höhe Auenweg aufgestellt werden (erlaubt 80 km/h)
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(europarl, EU) deutlich höhere Bußgelder in Deutschland
Wie bereits berichtet, will das europäische Parlament die Verfolgung von Verkehrsverstößen im Ausland vereinfachen.
Im Zuge der Änderung sollen auch die unterschiedlichen Bußgeldhöhen angeglichen werden. Wer die erlaubte Höchstgeschwindigkeit etwa um 20 Kilometer überschreitet, zahlt in Italien bisher ab 150 Euro, während in Deutschland dafür ab 40 Euro fällig werden. Ab 2009 erhöht sich der Betrag zwar auf 70 Euro, von einer einheitlichen Regelung ist man trotzdem noch weit entfernt. Bei Alkoholmissbrauch am Steuer verdoppelt sich für Ersttäter hierzulande zwar bald die Strafe von 250 auf 500 Euro, doch in Irland und Tschechien etwa beginnen die Sanktionen mit über 1000 Euro. Wer eine rote Ampel missachtet, muss in Deutschland künftig 90 Euro zahlen, in Belgien und Italien ab 150 Euro.
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(Hamburg, D)
Autodiebe rasen zwei Mal in dieselbe Radarfalle Zwei offensichtlich "unterbelichtete" Autodiebe sind gleich zwei Mal in dieselbe Radarfalle in Hamburg-Sinstorf gerast und geblitzt worden.
Wie die Polizei berichtete, habe am Steuer der beiden im April und Mai gestohlenen Fahrzeuge der gleiche Mann gesessen. In einem Fall saß auch ein Mann auf dem Beifahrersitz. Die Polizei hofft nun mit der Veröffentlichung der Fotos aus Radaranlage den Autodieben auf die Spur zu kommen.
Jegliche Hinweise zu den beiden abgebildeten Personen und dem Verbleib der in Hamburg Rosengarten gestohlenen VW Golf und Audi Cabrios nimmt die Polizei Seevetal entgegen - Tel: 04105/ 620-0.
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(Kitzingen, D) Kommunen wollen wieder mehr Blitzer einsetzen, unklar ist bis jetzt noch wer die Abwicklung übernehmen soll.
Bis jetzt ist die Kitzinger Polizei für die Geschwindigkeitsüberwachung im Landkreis verantwortlich. Die hat aber schon mit der Überwachung der Unfallschwerpunkte alle Hände voll zu tun und hat keine weiteren Kapazitäten mehr zur Verfügung. Schließlich gibt's nur eine Laser-Pistole, die aber rund um die Uhr im Einsatz ist. Und Radarwagen müssen bei Bedarf aus Würzburg ausgeliehen werden.
So haben die Kreise Albertshofen, Sulzfeld, Mainstockheim, Schwarzach und Wiesentheid die Lizenz zur Verkehrsüberwachung an den Zweckverband Kommunale Verkehrssicherheit in Bayern abgegeben. Nun wollten auch die Gemeinden Volkach und Kitzingen nachziehen, doch dazu kam es nicht mehr. Der Zweckverband mußte wegen Abrechnungs-Unregelmäßigkeiten dicht machen.
Nun wollen offenbar einige Gemeinden die Dienste der Nürnberger Wach- und Schließgesellschaft in Anspruch nehmen, die eigene Radargeräten bereithält und den Kommunen bei Bedarf zur Verfügung stellt.
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(Europarl, EU) Bußgeld im Ausland soll nicht länger straffrei bleiben
Verkehrssünder sollen bei Verstößen im EU-Ausland nicht länger straffrei davonkommen. Ohne Gegenstimmen verabschiedete der Verkehrsausschuss des Europa-Parlaments einen entsprechenden Gesetzesentwurf.
Der Entwurf umfasst nach Parlamentsangaben Verstöße wegen Geschwindigkeitsübertretungen, Fahren unter Alkoholeinfluss, Fahren ohne Sicherheitsgurt und Nichtbeachtung einer roten Ampel. Die vor einigen Jahren eingeführte "gegenseitige Amtshilfe" brachte mangels Umsetzung in den unterschiedlichen Mitgliedstaaten nicht den gewünschten Erfolg. Ausländische Fahrer kamen bisher öfter ungestraft davon als einheimische Verkehrssünder.
Durch den Beschluß ist es nun einfacher möglich die Verfolgung von Regelverstößen ausländischer Fahrer in den 27 EU-Staaten durchzusetzen.
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(Berlin, D) Infrarot Blitzer auf Berliner Stadtautobahn. Die 400 000 Euro teuren Radarfallen sollen 2009 im Britzer Tunnel installiert werden.
Mit neuartigen Radarfallen will der Senat die Raserei auf der Stadtautobahn eindämmen. Um die 400 000 Euro sollen die vier Geräte inkl. Aufbau und Eichung kosten. Das System, dessen Infrarotlicht-Blitze fürs menschliche Auge nicht sichtbar sind, ist erst seit kurzem behördlich zugelassen. Normale rotlicht Blitzer könnten die Autofahrer in dem relativ dunklen Tunnel erschrecken oder sogar blenden und somit für eine Unfallgefahr sorgen. Zur Abschreckung sollen aber Schilder vor dem Tunnel auf die Geräte hinweisen. Durch den "unsichtbaren" Blitz nimmt man dem Autofahrer allerdings auch den Hinweis auf sein Fehlverhalten und viele werden erst nach einigen Wochen durch einen Bußgeldbescheid davon erfahren.
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(Oberberg, D)
In Engelskirchen und Bergneustadt führte die Polizei gestern wieder Geschwindigkeitskontrollen durch, dabei wurden 22 Fahrer wegen überhöhter Geschwindigkeit verwarnt. Beamte des Verkehrsdienstes führten gestern auf der Landstraße 302 in Engelskirchen-Madonna und der Kreisstraße 23 in Bergneustadt-Hackenberg Geschwindigkeitskontrollen durch. Die Beamten leiteten zehn Bußgeldverfahren ein und erhoben zwölf Verwarngelder. Zwei von ihnen überschritten die zulässige Geschwindigkeit um mehr als 40 Stundenkilometer. Der Bußgeldkatalog sieht hier einen Betrag von 125 Euro, vier Punkten und einem Monat Fahrverbot vor.
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(Hamburg, D)
34-Jähriger fuhr zusammen mit seiner Geliebten auf dem Beifahrersitz in eine Radarfalle. Dummerweise hatte er keine Fahrerlaubnis und war auch noch mit dem Auto seiner Frau unterwegs. Diese erhielt dann auch den Bußgeldbescheid und zeigte sich wenig begeistert. Vedat C. (34), verheiratet und Vater zweier Töchter war mit dem Mercedes seiner Frau unterwegs, obwohl er keine Fahrerlaubnis besitzt. Neben ihm saß dann auch noch seine damalige Freundin, und beide wurden auch noch mit 23km/h zu schnell geblitzt. Der kleine Ausflug flog auf, als die Gattin mit dem Foto aus der Radarfalle konfrontiert wurde.
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(Ingolstadt, D) Mit mehr als der doppelten Geschwindigkeit wurde ein 21-jähriger Fahrer zwischen Etting und Oberhaunstadt geblitzt. Ihn erwarten nun zwei Monate Fahrverbot, vier Punkte in Flensburg und 275 Euro Geldstrafe.
Beamte der Polizeidirektion führten dort in dem 50-er Bereich eine Geschwindigkeitskontrolle durch. Dabei überschritten insgesamt 18 Verkehrsteilnehmer die zugelassene Höchstgeschwindigkeit und erhalten demnächst unangenehme Post.
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(Dormagen, D) "Etwas" schneller als erlaubt war ein 18-jähriger Fahranfänger in Dormagen unterwegs. In einer 30-er Zone wurde er von den Beamten mit einer Geschwindigkeit von 92km/h gemessen.
Der Fahranfänger wurde am Donnerstag an einer Radarfalle erwischt, als er mit 92 km/h durch eine Tempo-30-Zone raste. Der 18-Jährige Fahranfänger wird nun zwei Monate zu Fuß gehen, gratis bekommt er noch vier Punkte in Flensburg gutgeschrieben und ein Bußgeld von 175 Euro wird ebenfalls fällig. Da er sich noch in der Probezeit befindet, wird er auch noch eine Nachschulung absolvieren müssen.
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(Fulda, D)
Ein bisher Unbekannter hat in Hofbieber bei Fulda einen fest installierten "Blitzer" in einer Nacht und Nebelaktion abgesägt. Der "Starenkasten" auf der Landstraße 3174, in Höhe der Ortslage Hofbieber (Kreis Fulda) wurde, in einer nächtlichen Aktion von einem bislang unbekannten Täter, unterhalb des Kastens an dem Mast der Anlage abgetrennt. Der Täter schaffte es allerdings nicht die in dem Blitzkasten befindliche Überwachungstechnik zu entfernen.
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(Osnabrück, D)
Laut Informationen der Polizei müssen Autofahrer bis zum Sonntag, 24. August 2008 - in den Gemeinden Westerkappeln und Hopsten mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen rechnen. Der Kreis Steinfurt werde sich mit mobilen Radarkontrollen ebenso an den Geschwindigkeitsmessungen beteiligen, wie die zuständige Polizeiwache in Ibbenbüren. Die Mehrzahl der Messstellen werde jedoch durch den zentralen Verkehrsdienst eingerichtet. Messungen außerhalb der üblichen Schwerpunkteinsätze hätten in den vergangenen Wochen gezeigt, dass die Zahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen zugenommen habe.
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(Gifhorn, D)
Freie Fahrt im Landkreis Gifhorn. Da rund 5000 Blitzerfotos noch nicht abgearbeitet sind, wird es in den nächsten 14 Tagen kaum Überwachungen geben. In der Bußgeldstelle des Landkreises Gifhorn stapeln sich die Blitzerfotos von Autofahrern. Um alle Rückstände abzuarbeiten, wird der Blitzbetrieb kurzfristig eingestellt. Die rund 26 Radarfallen des Landkreises liefen förmlich heiß, so dass die Mitarbeiter der Bußgeldstelle nicht mehr mithalten konnten. Besonders einnahmeträchtig sind die Radarfallen auf der B4 Höhe Abfahrt Gifhorn-Heidland und der B 214 in Ohof. Die B4 ist zwar autobahnähnlich ausgebaut, aber das Tempo-100-Limit wird von vielen Fahrern nicht oder erst zu spät wahrgenommen. Rechnerisch alle vierzehn Minuten blitzt es allein an dieser Stelle. Zwölf Kameras des Landkreises werden zwar auch weiterhin im Einsatz sein, das aber an eher wenig prominenten Stellen. "Auf diese Weise tun wir auch etwas für die Verkehrssicherheit an Orten, wo nicht so oft geblitzt wird", erklärte Fachbereichsleiter Michael Funke.
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(Nienstädt, D)
Die Ampel an der Nienstädter Kreuzung B 65/Bahnhofstraße wird als erste im Landkreis Schaumburg mit einer kombinierten Rotlicht- / Geschwindigkeitsüberwachungsanlage ausgestattet. Die Installation der Radaranlage hat bereits begonnen. Spätestens bis zum 19.08.2008 sollen die Arbeiten beendet sein und ab dann wird es richtig teuer wenn Fahrzeugführer bei Rot über die Kreuzung fahren. Laut dem aktuellen Bußgeldkatalog kostet das Überfahren einer roten Ampel mindestens 50 Euro und bringt drei Punkte in Flensburg ein. Wird die Ampel überfahren, nachdem sie bereits eine Sekunde oder länger rot signalisiert, werden 125 Euro und vier Punkte fällig. Außerdem wird der Führerschein für einen Monat entzogen.
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(Ilmenau, D)
Thüringens Landtagsabgeordneter Frank Kuschel will der Polizei das Blitzen verbieten. "Die Ahndung von Parkverstößen und der Betrieb von Radarfallen könne auch in kommunaler Verantwortung erfolgen", so der Thüringer Landtagsabgeordnete Frank Kuschel (Die Linke). Schon heute sei es einigen Städten erlaubt Blitzer aufzustellen. Auch Falschparker werden überwiegend von den kommunalen Ordnungsämtern kostenpflichtig abgemahnt. Kuschel plädiert dafür, Geschwindigkeits- und Parkverstösse vollständig in die Hand der Städte und Gemeinden beziehungsweise der Landkreise abzugeben. Auf diese Weise könnten sich die freiwerdenden Kapazitäten bei der Polizei verstärkt auf die Kriminalitätsbekämpfung konzentrieren. Um diesen Vorschlag durchzusetzen, sei es allerdings notwendig eine entsprechende Gesetzesänderung auf Landesebene durchzuführen.
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(Freiburg, D)
Eine 84-jährige Autofahrerin fuhr auf gerader Strecke in Stegen (bei Freiburg) eine mobile Radarfalle um. Nach Polizeiangaben rammte die Frau gegen 12 Uhr eine mobile Radarfalle in der Kirchzartener Straße. Aus bislang ungeklärter Ursache war Sie auf gerader Strecke nach links von der Fahrbahn abgekommen und zerstörte das aufgebaute Messgerät. Die Radarfalle wurde durch den Crash völlig zerstört, nach Polizeiangaben entstand ein Schaden von insgesamt etwa 10.000 Euro. Um welche Art von Radarfalle es sich handelt wurde nicht mitgeteilt, 10.000 Euro sind, angesichts von Neupreisen ab 40.000 Euro, doch relativ günstig.
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(München, D)
Gescheitert ist ein Antrag der CSU-Fraktion, das Radargerät an der Tegernseer Landstraße abbauen zu lassen. Der Argumentation der CSU, wonach es sich bei der Radarfalle um eine "reine Abzockmaschine" handelt mochte die Mehrheit im Bezirksausschuss nicht folgen. Die Geschwindigkeitsüberwachung an der Baustelle McGraw-Graben soll aufrecht erhalten werden. Endgültig entschieden ist die Angelegenheit jedoch noch nicht. Auf höherer Ebene im Bayerischen Innenministerium, das für die Verkehrsplanung zuständig ist, steht eine Entscheidung noch aus.
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(Würzburg, D)
Aufgrund einer Radarfalle kam es auf der A3 zu einem schweren Unfall, bei dem ein englischer Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt wurde. Der aus Großbritannien kommende Fahrer hatte auf der A3 in einem Baustellenbereich aufgrund einer Radarfalle zu stark abgebremst. Durch das Manöver kam er ins Schleudern und prallte gegen die Leitplanke. Anschließend wurde er von dem nachfolgendem Verkehr überrollt und mußte mit lebensgefährlichen Verletzungen nach Frankfurt ins Klinikum geflogen werden.
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(Leipzig, D)
Unbekannte haben in Leipzig eine stationäre Radarfalle angezündet. Die Polizei sucht nun nach den Tätern. Ein Autofahrer meldete kurz nach Mitternacht, dass auf der Harkortstraße ein Blitzer in Flammen stehe. Nach Aussagen der Polizei handelte es sich bei dem Feuer um Brandstiftung. Unbekannte hatten die Schutzscheibe der Kamera eingeschlagen, den Kasten mit einer brennbaren Flüssigkeit befüllt und in Brand gesetzt.
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(München, D)
Der Blitzer im Baustellenbereich am Münchner McGraw-Graben verärgert viele Autofahrer. Hunderte Führerscheine sollen seit Ende Juni eingezogen worden sein. Es gehe der Stadt ums Abkassieren, glauben die FDP und der Verein „Mobil in München”. In zehn Tagen, seit dem der Blitzer im Tempo-30-Bereich aufgebaut wurde, wurden ca. 800 Führerscheine eingezogen.
Eine Zahl, den die Stadt „weder bestätigen noch dementieren” will. Man könne noch nicht sagen, wie viele Fahrverbote ausgesprochen worden seien. Nadja Hirsch (FDP) sieht im Vorgehen der Stadt Methode. „Die Radarkontrollen dienen nicht mehr nur als lukrative Erwerbsquelle. Sie sind jetzt auch eine Entzugsmaschinerie.” Die Geschwindigkeitsbegrenzung werde nicht klar genug kommuniziert. „Von der Autobahn ist es nur ein kurzes Stück, in dem man stark abbremsen muss.”
Die Radarfalle sei „Schikane” und eine „Verkehrsgefährdung”, poltert Michael Haberland vom Verein „Mobil in München”. „Wir warten auf die ersten Schwerverletzten.” Die Fahrer würden den Blitzer sehen und scharf bremsen. „Vor vier Wochen hat es einen schweren Unfall gegeben”, sagt er.
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(Wallis, CH)
Zwei Motorradfahrer sind mit mehr als der doppelten bzw. dreifachen erlaubten Geschwindigkeit durchs Mattertal gerast. Die jungen Männer sind nicht das erste Mal geblitzt worden. Wie die Kantonspolizei mitteilte, gerieten die beiden Männer im Alter von 25 und 26 Jahren im Tempo-50-Bereich im Dorf Täsch mit Geschwindigkeiten von 176 km/h bzw. 110 km/h in eine Radarkontrolle der Polizei.
Den beiden Rasern wurde der Führerschein auf der Stelle abgenommen. Zudem wurden sie beim zuständigen Untersuchungsrichteramt Oberwallis sowie bei der Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt angezeigt. Da einer der beiden über keine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung verfügt, musste er eine Bußgeldgarantie von 2500 Franken (ca. 1500,- Euro) bezahlen.
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(Niederösterreich, AUT)
Ein Schweizer Autofahrer wollte im Weinviertel "nur etwas Gas" geben. Er war mit 166 km/h auf Bundesstraße unterwegs. Er habe "nur etwas Gas geben" wollen, erklärte ein Schweizer Autofahrer, nachdem er am Dienstagnachmittag auf der B6 zwischen Unterstinkenbrunn und Hanfthal in Österreich gelasert wurde.
Für die 66km/h Tempoüberschreitung gab es von der Polizei kein Pardon. Der 55-jährige Mann mußte seinen Führerschein abgegeben und zusätzlich eine Sicherheitsleistung von 500 Euro hinterlegen.
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(Kärnten, AUT)
Neue Radarkästen haben die Einnahmen von 10 auf 16 Millionen erhöht. Noch effektivere Geräte sind in Planung. Die alten Radarkästen haben in Kärnten ausgedient. Seit drei Jahren wird sukzessive auf neue digitale Radarfallen umgerüstet. Von den insgesamt 26 Starenkästen sind bereits 20 auf digital umgerüstet worden. Die Umrüstung scheint sich zu lohnen, durch die Umstellung wurden die Einnahmen fast verdoppelt und die Staatskasse kann sich über 6 Millionen Euro Mehreinnahmen freuen.
Auch deutsche Autofahrer werden zur Kasse gebeten. Mit dem Einsatz dieser neuen Radargeräte ist die Schonzeit für deutsche Autofahrer vorbei. Sie müssen derzeit Bußgelder in Österreich nicht bezahlen, weil laut deutschem Gesetz die Fahrerhaftung gilt. Immerhin werden es noch rund 45.000 Deutsche sein, die in Kärnten zu kräftig das Gaspedal durchdrücken, aber nicht zur Kasse gebeten werden können. 70.000 Euro kosten die modernen Geräte mit digitaler Fotoeinheit. Die Radarkästen, die beide Straßenseiten gleichzeitig überwachen schlagen mit ca. 100.000 Euro zu Buche.
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(Appenzell, CH)
Mit 86 km/h und seiner Freundin auf der Kühlerhaube wurde Roger K. geblitzt. Ihre kurze Berühmtheit müssen die Beiden nun teuer bezahlen. Ihr Arbeitgeber hat beide fristlos entlassen. Roger K.s (22) Beine zittern noch, als er sich mit einem Reporter zum Gespräch trifft. «Wir hätten nicht gedacht, dass wir so schnell entlassen würden», sagt er niedergeschlagen. Eigentlich sind er und seine Freundin Marina L. (22) Lastwagenfahrer. Der Stunt kostete den Beiden jetzt Führerschein und Job.
Der nächtliche Ausflug sorgte regional und überregional für Schlagzeilen. In der Nacht vom 5. auf den 6. Juli fuhren Beide vorsätzlich durch eine Radarfalle, Roger K. am Steuer des roten VWs seiner Freundin, sie auf der Kühlerhaube!
Die Polizei veröffentlichte das Foto, Dutzende Zeitungen im In- und Ausland druckten es ab. Hans P. (62), Chef der beiden Stunt-Raser, ist entsetzt. Er kündigt den beiden fristlos. «Ich bin enttäuscht von Roger und Marina. Das war kein harmloser Bubenstreich».
Film nachgeahmt Die Idee zur verhängnisvollen Fahrt kam den Beiden spontan. «Wir redeten über die Autostunt-Szene im Film «Death Proof». Meine Freundin wollte das unbedingt ausprobieren», erzählt Roger K.
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(Plauen, D)
In Plauen hat die Polizei eine große Blitzaktion durchgeführt. An sieben Messstellen wurde die Geschwindigkeit der Autofahrer kontrolliert. Fast 40 Beamte der Polizeidirektion Südwestsachsen waren am Dienstag im Einsatz. Während des Großeinsatzes wurde neben allgemeinen Verkehrskontrollen vor allem die Einhaltung der Geschwindigkeit kontrolliert. Zwischen 15 und 18 Uhr sind auch um Plauen herum Kontrollen durchgeführt worden, insgesamt wurden 13 Messstellen im Bereich Plauen eingericht.
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(Osnabrück /Haltern, D)
Ein 51 Jahre alter Osnabrücker wird beschuldigt, in Haltern in Westfalen eine stationäre Radarafalle abmontiert zu haben, nachdem er von der Anlage geblitzt worden war. Der Mann soll sich bereits eine Woche vorher, in der Zeit zwischen 2 und 3 Uhr morgens an der Blitzanlage an der Weseler Straße in Haltern zu schaffen gemacht haben. Nach ersten Zeitungsveröffentlichungen meldete sich eine Zeugin, die sich das Nummerschild des Beschuldigten notiert hatte. Der Schaden wird auf ca. 40.000 Euro beziffert.
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(Zürich, CH)
Fast doppelt so schnell wie erlaubt und dabei noch eine markierte Sperrfläche kreuzend, ist heute Morgen bei Bubikon ein 22-jähriger Autofahrer in eine Radarfalle gefahren. Der junge Autofahrer, der mit 158 km/h geblitzt wurde, muss nun seinen Führerschein abgeben. Wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilt, wurden bei der Geschwindigkeitskontrolle auf der A53 zwischen 4.45 und 8 Uhr morgens 1620 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei kam es zu einigen Verkehrsverstößen die entsprechend geahndet wurden.
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(Weißenfels, D)
"10. Tag der Verkehrssicherheit auf der Bundesautobahn" warb für mehr Akzeptanz bei seinen Besuchern Neben Einsatzgeräten der Autobahnmeisterei standen auf dem Rastplatz Osterfeld auf der A9 in Richtung Berlin am Samstag verschiedene Sicherheitssimulatoren und Blitzer. Fast unscheinbar fand sich dort auch ein grauer BMW der Autobahnpolizei, der mit dem Videomesssystem „Provida“ bestückt ist, welches während der Fahrt Geschwindigkeitsmessungen ermöglicht. Zu sehen war ebenfalls die neuartige ESO 1.0 Geschwindigkeitsmessanlage.
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(Köln, D)
Illegaler Blitzer auf Kölner Zoobrücke. Von den fünf Starenkäste sind drei scharf. Doch bald könnte es eine Klagewelle gegen eine der Blitzanlagen geben. Denn sie ist eine fiese Blitzfalle. Wer von Gummersbach kommend über die Zoobrücke fährt muß sehr Aufmerksam fahren, da kurz vor der Inneren Kanalstraße, beim letzten Blitzer, statt 80 plötzlich nur noch 60 km/h erlaubt sind. Dieser Umstand wurde schon vielen Autofahrern zum Verhängnis.
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(Graubünden, CH)
Im Bündnerland hat einen 18-jährigen Motorrad-Anfänger die Übermut gepackt. Er raste am Freitagabend bei Maienfeld mit einer Geschwindigkeit von 191 Kilometern pro Stunde in eine Radarfalle.Bei der Kontrolle des Motorradfahrers stellten die Polizisten fest, dass der junge Mann erst seit drei Wochen im Besitz eines Führerscheines war. Er musste diesen auf der Stelle wieder abgeben, wie die Kantonspolizei Graubünden mitteilte.
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(Ausserrhoden, CH)
Eine Kühlerfigur der besonderen Art hat die Polizei im Schweizer Kanton Appenzell - Ausserrhoden - auf dem Foto eines Temposünders entdeckt.Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, wurde in der Nacht auf den 6. Juli in Heiden ein Fahrzeug ohne Nummernschilder auf einem Tempo-50-Abschnitt mit 86 Kilometern pro Stunde geblitzt. Zum erstaunen der Beamten lag eine, lediglich mit einem Band gesicherte, Frau auf der Kühlerhaube des Autos.
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